|  | Verfahrensbeschreibung |  | 
             
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               |  | Zur Verarbeitung der organischen Einsatzstoffe sind als Verfahren eine Trockenvergärung
               und eine Nassvergärung vorgesehenen. Das innovative Trockenvergärungsverfahren arbeitet nach dem Prinzip einer
               Trocken-Nass-Simultanvergärung. Die hier eingesetzten Eingangsstoffe sind während des
               gesamten Prozesses schüttfähig, eine Pumpfähigkeit der Substrate wird hier nicht angestrebt. Parallel zur
               Trockenvergärung wird eine herkömmliche Nassvergärung betrieben, deren Eingangsstoffe zwingend eine pumpfähige
               Konsistenz haben müssen. Beide Verfahren sind am Standort technologisch vollständig getrennt und können separat
               voneinander betrieben werden. Lediglich gasseitig sind die beiden Verfahrenslinien miteinander verbunden.
               Dem Vergärungsverfahren ist ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit Gasaufbereitungsstrecke zur
               Verstromung des Biogases nachgeschaltet. |  | 
             
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               |  | Diese kombinierte Verfahrensauswahl ermöglicht eine optimale Verarbeitung von
               organischen Abfallstoffen je nach ihrer Konsistenz: |  | 
             
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               |  | Feste und strukturbehaftete Substrate gelangen bei einem TS-Gehalt von 40 …
               70 Masse-% in die Trockenvergärung. Die  Substrate werden in Tockenfermentern, die im Batch-Verfahren
               betrieben werden ohne mechanische Umwälzung vergoren. |  | 
             
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               |  | Flüssige und pastöse Substrate werden
               in der Nassvergärung als ständig durchmischte Suspension mit einem Trockensubstanzgehalt (TS-Gehalt) von
               3 … 10 Masse-% verarbeitet. |  | 
              
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               |  | Im 
               Verfahrensschema
                ist der prinzipielle Aufbau der Anlage dargestellt. zur Startseite |  |