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Flüssigdünger |
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In der Nassfermentationsstrecke der Biogasanlage werden flüssige Abfälle bzw. Abfälle, die im Zuge einer Vorbehandlung
verflüssigt worden sind, in ständig durchmischter Phase in zwei Nassfementern und einem Nachgärbehälter anaerob behandelt.
Ein Teil dieser Abfälle unterliegt zusätzlich der Verordnung 1069/2009, in der die Hygienevorschriften für nicht für den menschlichen
Verzehr bestimmte tierische Nebenprodukte geregelt werden.
Die Biogasanlage verfügt deshalb über eine unumgehbare Pasteurisierungseinrichtung in der der komplette Volumenstrom im Anschluss
an die Nassfermentation eine Stunde lang bei einer Temperatur von 70 °C behandelt wird.
Nach der Hygienisierung wird der flüssige Gärrest in entsprechenden Behältern
(Lager für Gärreste)
gelagert und von dort als Flüssigdünger auf landwirtschaftliche Nutzflächen ausgebracht. |
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Das Endprodukt der Nassfermentationsstrecke ist somit ein hygienisierter und daher biologisch unbedenklicher
Flüssigdünger, der überwiegend in der Landwirtschaft eingesetzt wird. |
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